philosophie
Ich (Sebastian) habe mich mit dem Thema Philosophie und dem Grund meines Seins bereits seit meiner Schulzeit befasst. Ich sehe täglich Menschen auf der Straße, auf dem Weg zur Arbeit, die mir zeigen, dass man sein Leben nicht einfach entlang des „normalen“ Weges leben sollte. Diese Routine ist manchmal schon richtig erschreckend. Wer in ein solches, wie ich es nenne, Standby verfällt, hat in meinen Augen den Sinn des Lebens verkannt. Jeder Tag sollte etwas Besonderes sein. Auch wenn das einfacher gesagt ist, als getan. Man sollte sich dies doch immer wieder vor Augen führen und die Schönheit der Natur in vollen Zügen genießen.
Eine Weltreise ist für mich nicht nur das Ausbrechen aus dem Alltag, es ist das unbeschreibliche Gefühl von Freiheit. Freiheit, wie ich sie bei Bergdohlen sehe, die die Aufwinde in den Bergen nutzen, um sich stundenlang treiben zu lassen. Freiheit, wie sie ein alter Baum auf einer offenen Wiese ausstrahlt. Ein Baum, der Wind und Wetter trotzt und an sonnigen Tagen den Ausblick genießt. Freiheit, wie ein kleiner Gebirgsbach, der sich unaufhaltsam zwischen Felsen und Geröll seinen Weg ins Tal schlängelt. All diese Gefühle, die einem bei diesen Zeilen bewusst werden, sind das, was eine Weltreise für mich ausmachen.
Eine Weltreise ist aber auch eine Persönlichkeitsbildung. Sich auf unbekanntem Terrain bewegen, die gesicherten Pfade des Lebens verlassen und sich auf das Unbekannte, welches einen erwartet, freuen. Natürlich ist man auf sich alleine gestellt. Fehler können riesige Ausmaße annehmen. Aber auch in vermutlich schlechten Situationen gibt es Lichtblicke. Menschen, die einen nicht kennen und einem trotzdem zu Hilfe kommen. Sich „fremden“ Menschen anvertrauen und erkennen, dass man ihr Vertrauen genießt und man sich eigentlich gar nicht mehr fremd ist. Ob andere Reisende oder Einheimische. Es liegt an uns, den ersten Schritt zu tun. Wer sich anderen Kulturen verschließt, kann auch nicht erwarten, dass seine eigene akzeptiert wird. Das Öffnen des Geistes, das Ablegen der uns auferlegten Scheuklappen und das Erkennen von kleinen Schönheiten im Leben, das ist der Schlüssel zu einem zufriedenen Leben. Und innere Zufriedenheit ist eine sehr erstrebenswerte und wertvolle Eigenschaft in unserem Leben. Nicht das Umrunden des Erdballes ist unser Ziel, sondern der Weg, den wir zurücklegen und die Erfahrungen, die wir auf ihm sammeln werden. Niemals etwas bereuen, doch sehr wohl aus dem Erlebten lernen.
Das Leben ist ein unerschöpflicher See voller Glück, man kann am Ufer stehen und davon schwärmen wie schön er ist, oder man springt hinein und genießt ihn in vollen Zügen.
Sebastian
In diesem Sinne wünsche ich euch einen durch und durch glücklichen Tag, sowie noch viele weitere erfüllte!
Viel Spaß beim Lesen unseres Blogs und fröhliches Fernweh 🙂
Sebastian, ich freue mich über deine Philosophie und gratuliere dir, dass du dich aufmachst, ein ’sammelnder‘ Mensch zu werden, der alle Eindrücke in sich aufnimmt um in ihnen und mit ihnen zu atmen.
Bin gespannt, welchen Titel du deinem ersten Buch gibst.
Deine sehr stolze Oma
sebi… echt mol kompliment! manche lüt gond 6 johr lang studiera, um sich so a meinung zum bilda. find i an schöna text – i hoff, du kasch dine weltreise oh so umsetza, wias da vorkno hosch.
din fast so philosophischa bruader
g day mates
hope you are well
your photos are beautiful,when do you go back home?i leave for australia in august. be safe
and enjoy the rest of your trip
hope to see you soon guys 😉
sehr geil!! ist schön zu sehen, dass es gleichgesinnte gibt 🙂
genau diese überlegungen haben mich dazu bewogen, eine reise durch lateinamerika zu starten…bei mir gehts jetzt dann bald los und bei deinem text freut man sich gleich noch viel mehr!!
wünsche dir noch eine super geile zeit 🙂
wow sebi, echt supar gschrieba!