Vang Vieng

2 12 2010

Der Abstecher nach Vang Vieng war wie erwartet nicht das, wonach ich gesucht hatte. Mehr oder weniger betrunkene Touristen, die sich auffuehrten wie auf Malorca. Ich liess auch das allseits beliebte Tubing aus, bei dem man sich in einem Gummiring den Flusshinunterspuelen laesst um sich an vorbeiziehenden Bars mit Bier zu staerken. Fuer gewoehnlich raucht man dazu dann auch noch etwas Weeed. Man kann sich vorstellen auf welche Art von Publikum diese Pharse abzielt. Also sind wir nach einem Tag wieder weitergezogen, auch wenn das Dorf Vang Vieng in einer einzigartigen landschaftlichen Umgebung liegt.

Witzige Details am Rande:

Ein Deutscher der gerade sein Wirtschafts Abi hinter sich gebracht hatte konnte nicht einsehen, dass Touristen wie er (er war auch einer der Sauf- und Toubingtouristen) dem Land mehr schaden als Nutzen.

Touristen machen sich fuer mehrere Wochen in diesem Ort breit da sie gratis Bier von einem Lokal bekommen wenn: sie in dessen Hotel wohnen (Kosten rechnen sich also nie) und die halbe Nacht andere Touristen auf der Strasse anreden und sie dazu ueberreden, doch auch in eben dieses Lokal zu gehen.

Leute zahlen ohne zu ueberlegen fuer einen Fruchtshake 3 bis 3,5 Euro. Fuer das Geld bekommt man ja fast das selbe bei uns.

Die Tuber haben Sonnenbraende ab der haelfte ihres Rueckens, da sie warscheinlich mehrere Tage hintereinander in diesen Gummiringen liegen.

Auf die Frage nach der oeffentlichen Bushaltestelle wird man ins naechste Dorf verwiesen.

Das sind nur so einige Dinge die mir „etwas“ merkwuerdig vorgekommen sind.

Vang Vieng Landschaft

 

 

 

 

 

 

Blick zurueck nach Vang Vieng