Lanquin

26 06 2011

Hallo allerseits,

zuersch amol a ganz herzlichs Dankeschoen, an di Karin, freut mi immer wiedr wenn i Luet vom passiven teilneh an minra HP oh mol zum aktiva gestallta bewega kann 🙂

So zurueck ins Hochdeutsch, habe mir die letzten zwei Tage Lanquin und das benachbarte Semuc Champey angesehen. Zuerst einmal ist zu erwaehnen, dass sich beide Ortschaften mittens im huegeligen Hochland von Guatemala befinden. Diese Huegel sind mit Urwald, Maisfeldern oder Kaffee-, Kakao- und Pfefferpflanzen uebersaeht. Gelegentlich sieht man ein kleines Holz- oder Wellblechhuettchen zwischendrin stehen. Elektrizitaet? Fliessend Wasser? Zu meinem Erstaunen war beides vorhanden, zumindest im Ortskern. Von meinem Hostel hatte ich eine unglaubliche Aussicht ueber das Tal, das sich vor mir erstreckte. Ich bin am naechten Tag dann nach Semuc Champey, meinem eigentlichen Ziel, diese 7h Busfahrtabstechers. Dort gibt es terrassenartige Pools in denen man Baden kann, eine nicht zu unterschatzende Hoehle, durch die ein Fluss, oder zumindest ein Bach fliesst, und man konnte sich mit einer Liane in einen ordentlichen Fluss mit nicht zu unterschaetzenden Stroehmung schwingen 🙂

Ebenfalls stand ein kleiner Hike auf dem Programm, um die gruengoldenen Pools von oben zu sehen. So wanderte ich mit einer kleinen Gruppe von Personen auf den ungefaehr 500m hoehergelegenen Aussichtspunkt. Unbeschreiblich schoen. Deswegen keine weiteren Worte mehr, Bilder!

FaherueberfahrtPublic TransportLanquinPfefferkoernerKakaoSemuc Champey vom Mirador ausSemuc Champey PoolsLokale SchokoladenverkauferAusblick



Flores

22 06 2011

Hey allerseits,

mitlerweile bin ich schon eine kleine Ewigkeit in der Stadt Flores, der Hauptstadt von Peten, dem noerdlichsten Bundesland Guatemalas. Die Stadt liegt auf einer kleinen Insel inmitten eines iduellischen Sees. Was ich so lange hier mache? Ganz einfach, ich habe meine Sprachschule endlich angefangen 🙂 (fuer di Karin, wiedr amol an Smily ;), blos fuer dr fall, dassas wiedr amol jemand vorlaesa muasch).

Neben den 4 Stunden Unterricht taeglich habe ich natuerlich noch ausreichend Freizeit die ich unteranderem damit verbringe das frisch Erlernte zu wiederholen, auf einem Pier den Blick auf den See zu geniessen, zu lesen, dem nahegelegenen Weisenhaus einen Besuch abzustatten, dort mit Kindern Fussball zu spielen oder ihnen beim schreiben lernen helfen, mich mit Einheimischen oder anderen Spachschuelern zu unterhalden, den Sonnenuntergang zu geniessen… Langweilig ist es eigentlich nie hier.

Noch zu Flores, das kleine Venedig von Guatemala hat zwar keine Wasserwege, allerdings eben so enge Gassen die meist mit Flusssteinen gepflastert sind. Es gibt ueberall kleine verwinkelte Seitengassen, die man aber nach einigen Tagen alle kennt. Die Uferpromenade ist von kleinen Gasthaeusern und Bars gesaeumt, sowie vereinzelten Hotels. Kleine Panaderias (Baeckereien), Lavanderias (Waeschereien) oder andere Tiendas (Geschaefte) verstecken sich zwischen den unzaehligen Wohnhausern die fast nie ueber zwei Geschosse hinauskommen.

Hier ‚wohne‘ ich im Hostel Los Amigos, wo ich bereist so einige Traveler wiedergetroffen habe. Allen vorweg Anna, mit der ich bereits von Campeche bis nach Tulum gereist bin. Aber auch ungefair 15 andere die ich bereits vorher einmal (die meisten in Belize) getroffen habe, sodass ich mir schon wie ein ‚Alter Hase‘ hier vorkomme. Das Hostel wird von zwei Aussreissern aus Holland gefuehrt und es erweckt so ein bisschen den Eindruck als ob man in Mitten des Jungels wohnt. So zaehlen zum Beispiel, Kaninchen, Papageien und Schildkroeten zu einigen ansaessigen Langzeitgaesten.Schulbus von GuatemalaStrasse in FloresSonnenuntergang am SeeSpanischunterrichtOrfanato Santa DomingoInnenhof des Hostels Los AmigosFeuershow am Freitagabend



Tikal

20 06 2011

Heute Morgen ging es um 4:30 los Richtung Tikal, dem Manhatten unter den Mayastaetten. Auf dem gigantischen Gelaende kann man 6 grosse Tempel, darunter die zwei groessten der gesamten Mayawelt, jede Menge Pyramiden, Opferstellen, Palaeste, Wohnhaueser sowie Sportstaetten gesichtigen. Noch dazu liegt die Staette mittens im Jungle, 37km entfernt von jedlicher Zivilisation, was auch die Tier- und Pflanzenwelt hier besonders sehenswert macht. Unteranderem sah ich hier eine Tarantula sowie andere Spinnen, verschiedenste Affenarten, Tukane, Redwood Spechte, die buntesten Schmetterlinge, die farbigsten Kaefer und Insekten und Schildkroeten. Leider blieb uns der Anblick eines Krokodiles, das dort fuer gewoehnlich auch anzutreffen ist, verwehrt. Unsere kleine Gruppe erklomm zum Teil wiederverwachsene Tempel, nachdem sie Ende des 19 Jahrhunderts bereits von Baumen befreit wurden hat sich der Jungel naemlich das Meiste wieder zurueckerobert. Von oben hat man einen wunderbaren Blick ueber die gesamten Ruinen und wenn man die besonders hohen Tempel besteigt, kommt man sogar ueber die hohe Baumkrone hinaus und kann von dort einen noch schoeneren Ausblick geniessen. Obwohl ich mittlerweile echt viele Ruinen gesehen habe, war Tikal ein ganz spezielles Erlebniss. Besonders ausgezeichnet hat die Ruinenstadt aber nicht etwa die beeindruckenden Bauten sondern vielmehr die farbenfrohe Fauna und Flora. Dies war wieder einer der Tage, die zwar schoen sind, man aber erst nach einiger Zeit ueberhaupt fassen kann, was man alles gesehen hat, da man die gesamten Eindruecke gar nicht alle „vor Ort“ verarbeiten kann.

Blick ueber die BaumkroneTempel 5Temple 4 durch den DungleRonald, ich, Anna, Ramona und Elsariessen Heuschreckekleiner gestreifter ZeitgenosseAffe hantelt sich von einem Ast zum anderenLust auf eine Runde schwimmen?Jausendiebgehoernte RaupeTukannetter Schmetterling



Caye Caulker

14 06 2011

Nach einer schlaflosen Nacht an der Busstation in Chetumal und einer Speedboat-Fahrt nach San Pedro, ging es mit einer kleinen Nussschale auf die Insel Caye Caulker, die vor Belize City in der Karibik liegt. Hier habe ich die letzten 3 Tage verbracht. Neben chillen, Buecher lesen, kochen, sonnenbaden, Kanu fahren und herumspazieren habe ich nicht viel gemacht. Das klingt jetzt vielleicht nach mehr als es mir vorgekommen ist. Zur Insel ist zu sagen, dass sie etwa 4km lang ist und etwa 200m breit. Sie wurde bei einem Hurricane 1997 geteilt und der entstandene Spilt ist jetzt der einzige Badestrand. Grundsaetzlich hat Belize naemlich ein Problem mit Seegras, das hier ueberall waechst. Allerdings behaupte ich, dass Belize noch ein viel groesseres Problem mit Gras hat als mit Seegras. Auch wenn es illegal ist in Belize Drogen zu nehmen, kann man das Weed hier an jeder Ecke nicht nur ganz unproblematisch kaufen, sondern auch sehen und riechen. Abgesehen davon ist die Insel wirklich so wie man sich eine Karibikinsel vorstellt. Kleine Haeuschen auf Stelzen, bemalt mit allen nur erdenklichen Farben, verziert mit Formen und Bildern, sei es Bob Marley oder Fische und Fruechte oder beruehmte Aussagen wie „everything’s gonna be alright“ „make peace, not war“ oder „go slow“. Zwischen den Stelzen der Hauser haengen Haengematten. Man kann von den Einheimischen erzeugte Muschelketten oder bunte Taschen usw. kaufen. Rum kostet hier pro Literflasche umgerechnet 3 Euro, und ist damit etwa gleich teuer als Cola oder Fruchtsaft! Ebenfalls erwaehnenswert ist, dass es nur Salzwasser gibt, um sich zu waschen, was es besonders witzig macht bei Regen nach draussen zu sehen, da einige Leute die Chance nutzen um sich mit Shampoo im Regen zu waschen.SpeedbootdriveBootsstegAutowraksStrandbildBBQ am SplitBelizean Handcraftkaribische GewaesserRastafari-Boot



Tulum

11 06 2011

Nachdem ich es geschafft hatte mich von Holbox loszueisen ging es nach Tulum. Einer weiteren Ruinenstadt, dia aber auch fuer seine traumhaften karibischen Straende bekannt ist.

Ich habe hier eine Kokusnussatacke, wurde beinahe von einer Kokusnuss erschlagen, ueberlebt waerend ich gemuetlich am Strand ein Buch las. Nach einer guten Ladung Fleisch, das mir bereits etwas abgegangen ist, da es auf Holbox nur Fisch gab, machte ich einen Fahrradausflug. Ich lieh Schnorchel und Taucherbrille aus und machte mich ins 30km entfernte Akumal auf, was auf mayan soviel wie Schildkroete heisst. Ganz einfach darum weil in der Bucht dort von Juni bis Oktober immer Meeresschildkroeten anzutreffen sind. Ich hatte das Glueck, dass ich, auch ohne Guide, 6 Schildkroeten, einige Rochen, sowie unzaehlige andere Fische beobachteten durfte. Was ich besonders erstaunlich fand war, dass die Schildkroeten keine Angst vor Menschen zu haben schienen und man deswegen minutenlang sehr nach neben ihnen her schwimmen kann. Man haette sie sogar am Panzer vesthalten koennen und sich ziehen lassen koennen, aber das wollte ich der armen Schildkroete dann doch nicht zumuten 😛

Auf dem Rueckweg hatte mein Hinterreifen dann die schlaue Idee, er koennte doch Luft verlieren. So konnte ich die letzten 15km mit einem totalen Platten fahren. Es ist mir vorgekommen als ob ich mit einem Anker im schlepptau fahren muesste. Nach 3h Rueckfahrt bin ich dann voellig verregnet und kaputt im Hostel angekommen.

Heute habe ich mir die Pyramieden von Tulum angesehen, welche nach all den bisherigen Mayastaetten nicht mehr sonderlich herausstachen. Allerdings war es nett anzuschauen wie die alten Tempel direkt neben dem tuerkisblauen Meerwasser der Karibik. Auch konnte man direkt zwischen den alten Bauten baden gehen.

Anschliessend wird es weiter nach Chetumal gehen von wo aus ich dann nach Belize uebersetzen werde.

Adios Mecixo!

Karibik StrandKokusnussattakeFahrradausflugLokals baden in einer CenoteTulum RuinenTulums Ruinen vom Wasser ausNetter Imbiss



Gastartikel Marco sChOOL BUS

7 06 2011

sChOOL BUS oder besser gesagt der COOL BUS ist ein alter SCHOOL BUS aus der USA und gehoert Thomas und Es aus den Niederlanden die den Bus umgebaut haben zu einem fahrendem Hostel und mit denen ich die vergangenen Tage unterwegs war . Spass Spannung und etliche Motorschaeden spaeter stechen wir nun auf einem Berg 2 Stunden entfernt vom naechsten „DORF“  umgeben von Tschungel und sonst nichts und wechseln heute die Zielinderkopfdichtung nachdem wir aus dem Getriebe ca.15 Liter Wasser abgelassen haben und nochmals 15 oel wie das Wasser da reingekommen ist ganz einfach durch das Loch von der Wasserpumpe zum Zielinderkopf und von da durch das Loch ins Getriebe muss man gesechen haben um es zu glauben . Das unterfangen wird etwas Gewuerzt durch den „zusatzantrieb „der mit altem Kuechenoel leuft das zugeschaltet wird sobald der Motor heiss genug ist und dann leuft die ganze Maschiene nur mit Altoel hat bis heute eigentlich traumhaft funktioniert . Fuer die einheimischen Monteure ist es scheinbar ein altaegliches auf einem Schotterweg im Tschungel auf einem recht nebliegen Berg komplette Motoren zu zerlegen und das Puzzle wieder zusammen zu bauen. Ja soviel zum Bus in dem ich von Flores bis zum Lago Izabel und nun kurz nach Fry gereist bin spass hatte und mit vielen verschiedenen Karaktern zu tuen hatte .Mano der aus Argentienien kommt und der englisch genauso gut spriecht wie ich was nicht gerade der hit ist aber der eine riesen hilfe ist weil er der einziege ist der perfektes Spanisch spricht was absolut hilfreich ist wenn man eine  Parkplatz fuer eienen riesen Bus sucht oder ein Problem mit der Polizeui hat. Dann war bis gestern noch Karlin aus Belgien im Bus die Krankenschwester ist und den einheimischen schon oefters geholfen hat wenn sich die Kinder beim Sprung ins Wasser die Schaedeldecke aufreisen , da macht sich jemand der naechen kann doch sehr hilfreich.Auch Matt ist im Bus der so ziemlich alles kann die meiste Zeit aber zur musikalischen unterhaltung beitraegt und von dem ich schon 2 Akorde gelaernt habe was fuer mich schon eine ganze Menge ist. Und zum Scluss bin noch ich im Bus und koche ein wenig und helfe das best moegliche wo ich kann. Weil der Bus eine kleine Gemainschaft ist ab und zu haben wier noch andere Reisende im Bus .Wobei die meiste Zeit die erwaehnten Personen im Bus sind . Wir hatten viel Spass an Traumhaften Fluessen mit Schaukeln die hinaus gingen aufs Wasser. An Seen wo die Sonne gluehend unterging mit Gitaren Musik unterlegt und aus dem Wasser Golden Empor Stieg wie eine Rose die sich oefnet. Es war ein vergnuegen mit den einheimischen Kindern und erwachsenen zu schaerzeln und mit gebrochnem Spanisch ueber Haus ,Frau und Kinder zu reden. Das war die Zeit im Bus ich waerde Helfen ihrn wieder Flott zu machen und dann entscheiden was ich tuen werde weiter mit dem Cool Bus zu reisen oder alleine in Richtung Honduras Turtle Habour Reisen und mein glueck dort versuchen.

Die Zeit wird es bringen aber eins ist sicher meine kompetens in sachen Dieselmotoren ist von Null auf Hundert gestiegen in den vergangenen Tagen. Und ich hatte jede menge Spass im Land des nie endendem Fruehlings.  bis bald  😉



Isla Holbox

5 06 2011

An einem Montag kamen Anna und ich, nachdem wir es schon langsam leid wurden Bus zu fahren, nach einer kurzen schaukeligen Faehrueberfahrt, bei der wir und unser Gepaeck eine Salzwasserkostprobe bekamen, in Holbox an.

Das Hostel ist der Wahnsinn! Ich war ja schon in so einigen Jugendherbergen, aber das hier uebertrumpft wirklich alle. Es hat alles, was der Backpacker von heute braucht und ist noch dazu sauber. Es sieht super aus, ist farbenfroh gestaltet und liegt nur 25m vom Strand entfernt. Haengematten, Palmen, Dachterassen, eine Bar, in der jeden Abend ein Programm angeboten wird, Grillstelle und eine super ausgestattete Kueche sind nur einige der zu erwaehnenden Punkte. Hauptsaechlich deswegen und weil die Insel selbst auch so viel Charme hat, habe ich mich dann entschieden eine Woche hier zu verbringen. Zum Charme: es ist ein kleines Fischerdorf, das zwar mittlerweile das eine oder andere Hotel hat sowie dieses Hostel, allerdings ist es immer noch recht unbekannt. Es liegt auf einer kleinen Insel (ungefaehr 30km lang und 2km breit) und hat keine asphaltierten Strassen, sondern nur Sandwege. Auch gibt es hier kaum Autos. Wenn man bequem ist besitzt man ein Golfcart um vom einen Ort zum anderen zu gelangen oder nimmt das Fahrrad. Am Strand ist man so weit das Auge reicht alleine, sieht man von den unzaehligen Voegeln und gelegentlich vorbeifahrenden Fischerbooten ab, und das Wasser ist zwar nicht ganz so klar wie in den Cenotes aber immerhin tuerkis-blau. Ich konnte hier meine Kletterkuenste an Palmen ausprobieren und die gepflueckten Kokosnuesse dann im Hostel, zusammen mit einigen anderen Reisenden, die hier alle mehr oder weniger „nicht mehr weg kommen“, gefuellt mit etwas Rum und Limette genossen. Coco Loco nennt sich das Ganze und ist neben Fisch eines der Hauptnahrungsmittel fuer mich hier 🙂

Am gestrigen Tag dann der vorlaeufige Hoehepunkt. Ich buchte einen Schnorcheltrip mit Walhaien. Es gibt nur drei Spots auf der Welt, wo man mit den groessten Fischen der Welt schwimmen kann und hier ist gluecklicherweise einer davon 🙂
Anna und Susanne, sowie ein Ehepaerchen aus einem der Hotels waren mit dabei. Beim ersten Tauchgang sah ich nur die Schwanzflosse, da ich ziemlich viel Salzwasser schluckte, allerdings waren der zweite und dritte eine echte Sensation. Ich konnte je ueber eine Minute neben den gigantischen Meerestieren herschwimmen und sie in ihrer vollen Dimension geniessen. Man kommt sich in dem Augenblick so unglaublich klein vor. Und es ist recht anstrengend neben dem grossen Fisch herzuschwimmen, der, fuer seine Verhaeltnisse, ziemlich gelassen durch die Waesser streift. Da Sue eine Unterwasserkamera hatte habt ihr das Glueck, auch einen Eindruck davon zu bekommen, allerdings sieht man auf der Kamera leider weitaus weniger, als wenn man tatsaechlich da ist.

Die restliche Zeit hier geniesse ich das schoene und endlich nicht mehr so heisse Wetter, die Sonnenuntergaenge, ein gutes Buch, die Zeit, die ich mit den anderen Reisenden hier verbringen darf und die witzigen Abendprogramme wie gigant Jenga oder „Roemernacht“.

Hostel Tribu (Holbox)TraumstrandPelikaneKokusnuss pflueckenmein StrandhausCocolocoFlamingosRoemerpartySonnenuntergangBlub blubla cabaza del pez mas grande del mundo



Piste u. Chichen Itza

2 06 2011

Unser naechstes Ziel war Piste, das wir mit einem unklimatisierten „Chickenbus“ erreichten. Dort angekommen, liefen wir ins etwa 3km entfernte Chichen Itza, das fuer seine Ruinen bekannt ist. Da kann man eine der best erhaltensten Mayaruinen Yukatans bestaunen. Unser eigentlicher Plan war es, die Ruinen bei Sonnenuntergang zu bewundern, aber die mexikanischen Regeln machten uns einen Strich durch die Rechnung. So konnten wir zwar die Licht und Sound Show in der Nacht besuchen aber mussten ueber eine Stunde vor der gerade perfekt ins Licht gesetzten „neuen Weltwunder“. Aber auch bei Dunkelheit verloren die Bauwerke nichts an Imposanz. Zurueck in Piste assen wir noch heimische Ananas und Mango, richteten Giovanni seine Matraze (da wir nur zwei Betten im Zimmer hatten und er uns mit den Worten „Papa schlaeft am Boden“ die Betten ueberliess). Wir tauschten noch Fotos aus und am naechsten Tag hiess es leider Abschied nehmen, zumindest von Giovanni, denn Anna blieb mir noch erhalten, sie hatte das selbe Ziel wie ich.

Chichen Itze 1Chichen Itza 2Chichen Itza 3Chichen Itza 4ChickenbusGiovanni und typischer mexicanischer PickupFrisoerspiegel



Merida, Uxmal u. Cenotes

1 06 2011

Auf unserem Weg nach Merida sind wir von einer Polizeikontrolle aufgehalten worden. Mit Drogenspuerhunden und schwerer Bewaffnung durchsuchten ein halbes Dutzend Polizisten unser Mietauto. Gefunden wurde Nichts, aber Anna hatte ihre Freude mit den Hunden.

Wir haben uns ein Hostel gesucht und sind am naechsten Tag auf nach Uxmal. Sehr beeindruckend die ganzen Pyramiden und Konstruktionen. Fernando spielte dabei unser Privatguide 🙂

Von dort ging es weiter zu den Cenotes, unterirdischen Hoehlen, die mit kristallklarem Wasser gefuellt sind und die Sonne scheint durch kleine Loecher in der Decke hinein. Doch um dort hin zu gelangen, mussten wir erstmals durch die Pampas Yukatans gondeln. Durch einen kleinen Eingang gelangte man dann in die Cenottes hinein und man kam aus dem Staunen kaum mehr heraus. Es sah unglaublich aus und nach der Hitze des Tages war alles was wir wollten in diesen Fata Morgana aehnlichen Traum aus Wasser und Licht zu springen und uns abzukuehlen.

An diesem Abend sind wir dann noch nach einer kleinen Irrfahrt auf das Corona Music Festival gegangen um Fernandos Lieblingsband ‚Molotov‘ zu bestaunen. Es war gar nicht so einfach in das Stadion zu gelangen, da es bereits aus allen Naehten platzte und man eigentlich niemanden mehr hinein liess, aber wir haben es dann schlussendlich doch geschafft 🙂

So endete unser langer und anstrengender Tag morgens um 3:15, als wir endlich in unsere Stockbetter fallen bzw klettern konnten, um fuer einige Stunden die Augen zu zu machen.

Fuer Anna, Giovanni und mich ging es am naechsten Morgen weiter in Richtung Osten, waehrend Jenny und Fernando wieder zurueck nach Campeche fuhren.

Uxmal 1Uxmal 2Uzmal 3Fahrt zu den CanottesZugang zu den CanotesCenoteGo Green SalateMeridaCorona Musik Festival MeridaMerida