Fiji

23 04 2011

Hey,

jetzt habt ihr aber schon eine Weile nichts mehr von uns gehoert. Aber hier sind wir wieder 🙂

Nach unserem Flug von Wellington nach Auckland, einer Tobleroneverkostung am dortigen Flughafen und einem kleinen Pass-Fiasko sind wir nach einem weiteren Flug in Nadi, oder Naendy wie es die Bewohner dort nennen, angekommen. Wir wurden noch vor der Immigration mit Gesaengen und Ukulelen begruesst. Vom Airport machten wir uns dann auf Richtung Hostel, das wur uns kurz zuvor ausgesucht hatten. Eben dort buchten wir am darauffolgenden Morgen auch unseren Trip in die atemberaubende Inselwelt Fijis. Genauergesagt drei verschiedene Inseln. Die erste war Bounty, zu welcher wir uns nach einem kurzen Ausflug in die Stadt, wo wir noch Schnorchel und Taucherbrille, Badehose und Trinkwasser eingekauft hatten, aufmachten. Die kleine Insel konnte man in 20 Minuten wunderbar umlaufen, was wir an unserem zweiten Tag dort auch gemacht haben. Direkt vor der Insel liegt ein nettes Korallenriff an welchem wir gleich unsere neu gekaufte Schnorchelausruestung ausprobieren konnten. Ebenfalls hat Marco sich dort seinen ersten Tauchgang gegoennt. Vor unserem Dorm sowie vor der Essens- und Sonnenterrasse standen Schuesseln mit Wasser, damit man sich den feinkoernigen Sand von den Fuessen waschen kann und so nicht alles im zB. Bett hat. Neben drei Mahlzeite

n und einer Teatime genossen wir hauptsaechlich die Sonne, schwammen, oder wie erwaehnt, schnorchelten im Meer, versuchten auf Palmen zu klettern, paddelten Kajaks mit Glasboden um die Insel, spielten Karten oder unterhielten uns mit den anderen Touristen dort. Unser zweiter Stop war Wailailai, eine groessere Insel die von einem riesigen Felsen gekroent wird, zu dessen Fusse unsere naechste Unterkunft lag. Hier konnte man zwar nichts so spannendes ertauchen, aber dafuer blieb uns mehr Zeit um in Haengematten, im Schatten der Palmen ueber uns, ein gutes Buch (natuerlich auf Englisch) zu lesen oder Volleyball zu spielen. Auch hier haben wir wieder viel Karten gespielt, wobei unsere Mitspieler aus allen Herrenlaendern kamen. Abends am Strand bei einem Lagerfeuer oder zu einigen Tassen Kava, unterhielt ich mich dann mit den Fijianern, die fast alle aus dem nahegelegenen Dorf, und von der selben Insel, kamen. Dabei stellte ich fest, dass sie sehr glaeubig sind und fast alle einmal davon traumen auch um die Welt reisen zu koennen. Noch kurz zum Kava: Kava ist ein traditionelles fijien Getraenk das aus der Wurzel der Kavapflanze gewonnen wird, in dem es kleingestampft in einem ueberdimensionalen Teebeutel in Wasser geschwaenkt wird. Manche Leute sagen, dass man erst in Fiji angekommen ist wenn man Kava getrunken hat. Unser letztes Ziel durch die Inseln war Nabula Lounge, welche in einer tuerkisblauen kristllklaren Bucht mit atemberaubender Unterwasserwelt liegt. Hier war ich auch wieder sehr mit dem ertauchen der Korallen und unzaehligen Fische beschaeftigt. Abends gab es dort immer Programm, so „durften“ wir unteranderem den Bula-Dance erlernen. „No dance, no breakfast“ sagte Lulu der Manager immer um uns zu animieren. Viel Zeit verbrachten wir auch auf dieser Insel in Haengematten liegend hinter unsere Buecher geklemmt. Marco machte viele Spa

ziergaenge und ebenfalls machten wir einen Bootsausflug in die beruehmte Blue Lagune in der wir zu mehreren Tauchspots gefahren wurden und am Strand die paradisische Landschaft geniessen durften. Nach elf schoenen Sonnenauf- und nicht weniger spektakulaeren Untergaengen ging es fuer uns zuerueck aufs „Festland“ wie die Inselbewohner ihre Hauptinsel nennen. Zurueck in Nadi verliessen wir nach einer weiteren Nacht und einem ebenfalls weiteren Abstecher in die Stadt, das iduellische Inselstaettchen Fiji, das uns sicher noch eine Weile in sehr guter Errinnerung bleiben wird.

schwimmen im Meer

SunsetrockWailailai EinwohnerSunriseBlick zum HimmelBerg heil! und Insel ahoitraumhafte BuchtAbendprogramm mit TaenzenMarco "geniesst" Cavada hettasch jetz oh Luscht zum iheliega ga?Santoricko der Messerjongleur