Vang Vieng

2 12 2010

Der Abstecher nach Vang Vieng war wie erwartet nicht das, wonach ich gesucht hatte. Mehr oder weniger betrunkene Touristen, die sich auffuehrten wie auf Malorca. Ich liess auch das allseits beliebte Tubing aus, bei dem man sich in einem Gummiring den Flusshinunterspuelen laesst um sich an vorbeiziehenden Bars mit Bier zu staerken. Fuer gewoehnlich raucht man dazu dann auch noch etwas Weeed. Man kann sich vorstellen auf welche Art von Publikum diese Pharse abzielt. Also sind wir nach einem Tag wieder weitergezogen, auch wenn das Dorf Vang Vieng in einer einzigartigen landschaftlichen Umgebung liegt.

Witzige Details am Rande:

Ein Deutscher der gerade sein Wirtschafts Abi hinter sich gebracht hatte konnte nicht einsehen, dass Touristen wie er (er war auch einer der Sauf- und Toubingtouristen) dem Land mehr schaden als Nutzen.

Touristen machen sich fuer mehrere Wochen in diesem Ort breit da sie gratis Bier von einem Lokal bekommen wenn: sie in dessen Hotel wohnen (Kosten rechnen sich also nie) und die halbe Nacht andere Touristen auf der Strasse anreden und sie dazu ueberreden, doch auch in eben dieses Lokal zu gehen.

Leute zahlen ohne zu ueberlegen fuer einen Fruchtshake 3 bis 3,5 Euro. Fuer das Geld bekommt man ja fast das selbe bei uns.

Die Tuber haben Sonnenbraende ab der haelfte ihres Rueckens, da sie warscheinlich mehrere Tage hintereinander in diesen Gummiringen liegen.

Auf die Frage nach der oeffentlichen Bushaltestelle wird man ins naechste Dorf verwiesen.

Das sind nur so einige Dinge die mir „etwas“ merkwuerdig vorgekommen sind.

Vang Vieng Landschaft

 

 

 

 

 

 

Blick zurueck nach Vang Vieng



Luang Prabang

1 12 2010

Nachdem wir auch den zweiten Tag zusammen auf einem, diesesmal noch etwas kleineren, Boot verbracht hatten, erreichten wir Luang Prabang. Dort versuchten wir alle zusammen ein Hostel oder Guest House zu finden, was sich als so grosse Gruppe als unmoeglich darstellte. Nach unzaehligen eingehohlten Angeboten fanden wir dann doch noch eine recht akzeptable Loesung. Es waren nun zwei nebeneinanderliegende Hostels die Platz fuer alle boten. Wir gingen danach alle zusammen Essen und leider kann ich von den naechsten zwei Tagen nur berichten, dass ich im Bett meines Hostels lag. Ich muss etwas schlechtes gegessen haben da mein Magen nach oben und mein Darm nach unten drueckten… Marco besichtigte derweilen die Stadt mit den Portugisinnen. Auf dem Nachtmarkt gibt es alles nur erdenkliche, aber auch unglaubliche zu kaufen. Auch ist eine ca. 1,30m grosse, noch scharfe, Gasgranate aus dem Vietnamkrieg nichts aussergewoehnliches, sodass man diese einfach mal im Geschaeft neben anderen Verbrauchsartikeln und Bustikets aufstellen kann. Schnaepse wie wir si kennen aus guten Williamsbirnen oder Marillen, Vogelbeeren oder Enzian… ich gerate ins schwaermen, kennen sie nicht, aber Schlangen und Skorpion sowie Spinnen werden dafuer bei ihnen in Schnaps eingelegt.

Wie gesagt viel kann ich leider nicht zu Luang Prabang erzaehlen, vielleicht nimmt sich Marco die Zeit um noch etwas ausfuehrlicher darueber zu berichten.

we are family

 

 

 

 

 

 

 

Am gestrigen Tag sind wir dann alle zusammen nach Vang Viang abgereist. Alle in einem Minibus. 10 Traveler (mit Rucksaecken) und ein Fahrer. Fuer eine Strecke die normalerweise mit etwa 5h angepriesen wird haben wir 8h gebraucht. Mitschuld waren unsere zahlreichen Stops fuer Fotos und die Raucher unter uns.

So haben wir gestern Abend den sicherlich touristischten Ort in Laos, gemessen an der Einwohnerzahl wohl auch in ganz Asien erreicht. Ich freue mich schon wieder auf die naechsten Orte in denen es Landleben und unberuehrte Natur noch wirklich gibt.

schoene Gruesse soweit aus Vang Viang!



Pak Beng

1 12 2010

Von der Thai-Laotischen Grenze ging es dann mit einem gemuetlichen Tempo Richtung Luang Prabang. Wobei wir nach dem ersten Tag gerade einmal den halben weg geschafft hatten. Allerdings war der Tag auf dem Boot sehr unterhaltsam, da wir zusammen mit anderen freundlichen und amysanten Gestallten fuer 8h zusammengepfercht waren. Wir genossen die Landschaft links und rechts des Mekongs und unterhielten uns mit Franzosen, Italienern, Iren, Serben und Portogisinnen, wobei wir sicherlich noch mit mehreren Leuten Worte wechselten…

In Pak Beng angekommen suchten wir uns eine Unterkunft fuer die Nacht. Es war auf den ersten Blick ersichtlich, dass dieses Dorf vom Tourismus lebte. Trotzdem verspruehte es einen gewissen Flair. Alles schien stehengeblieben zu sein. Wie in einer Zeitmaschiene zurueckversetzt in das letzte Jahrhundert. Und das obwohl man sich hier in einem sehr „hoch“ entwickelten Dorf befand. Nach dem Abendessen fiehlen wir geschafft ins Bett, gespannt was der naechste Tag uns wohl bringen wuerde…

Mekongtal

 

 

 

 

 

 

Morgenstimmung in Pak Beng



Chiang Khong

25 11 2010

Good Bye Thailand, hello Laos!

So wir sind mit dem Bus von Chiang Mai nach Chiang Khong gefahren, wo wir die irin Cleana kennengelernt haben. Sie reist alleine und war offensichtlich froh sich einer, wenn auch kleiner Gruppe, anschliessen zu koennen. Und auch fuer uns war es so guenstiger ein Guesthouse zu finden.

Am naechsten Tag ging es von unserem Hotel mit Mekong Blick auf Richtung laotische Grenze. Das Visum on Arivial war kein Problem und so konnten wir unsere Reise ungestoert fortsetzen

Mekongblick

 

 

 

 

 

 

auf nach Laos

 

 

 

 

 

 

Landschaft um Chiang Khong



Chiang Mai – Sebastian

24 11 2010

Hey!

So do isch scho wiedr dr noechste Bericht! Gestern Obat isch dr Marco mit anam andara Bus wia i ge Chiang Mai gfahra, drum kann i jetz mol nur vo mir und minra Erfahrunga do in Chiang Mai berichta.

I bin in aller Frueah do ako, nochdem i in anam trauhafta Bus doheragfahra wora bin. Do hats wia im Flugzeug Essa, Tee, am Morga an Kaffee geh. Hald so richtig Luxus. Platz hat ma o meh als knua ka weil dr Bus nedamol halbvoll gsi isch. Dr einzige Nochteil wos ka hat isch, dass d Klimaanlag so kalt igstellt gsi isch, dass ma sogar unter dr Decke ned so richtig warm ka hat. Macht jo oh Sinn. Dussa ischas z warm und hinna kueahland se so aha, dass ma a Decke brucht. %) najo thai hald.

Jo und huet han i mr a Fahrrad usglicha, weils doch alles a klae wiet usanandrliegt und i ned ueberall mit am Taxi umme fahra will. Zum oana isch des tuerer, ned umweltfreundlich und des schlimmschte, wenn ma an anam schoena Ort vorbeikummt kann ma ned einfach stoh blieba und s gnuessa (und a Foto fuer euch macha).

Jo so bin i denn mit minam Fahrrad los, a ziemlichs Klump aber mei. Und bin zersch amol ussa us dr Stadt, uffe uf an Berg, und inne in Jungel. Hammer, ueberall Boemm und Liana wo aha hengand, dazwueschat wiedramol a Palma und alle moeglicha Grueatoen! Klenne Baechle dia sich dazwueschat durchschlaengland und Felsa dia gelegentlich ueberhaengand, aber meistans normal us am Nichts uftauchand und kurz druf wiedr unteram Humus untertauchand.

Do han i denn o an Ami troffa, mittens im Wald, der isch frueher Jaeger gsi und jetz macht er liaber Fotos. Do muass er d Fieher ned umbringa zum se an d Wand haenga 🙂 find i mol a guate Einstellung. Er hat mr Fotos zoagat vo Spinna, Schlanga, Froesch, Schildkroeta, Schmetterling und Kaefer. Alles atemberaubende Bilder, wia us anam Prospekt, wenn ned besser. Und er macht des mittlerweile o hauptberuflich. (Isch aber glob o scho in dr Pension odr so was, er isch amol umma 60ge)

Und o a ganz a amuesants Gespraech han i mit dr Koechin vo anam Gasthus ka wo i min Zmittag/Znacht gessa han. Si hat mr denn zoagat wo des Zueg liegt wo i mr aschaua wella han, und was i mr sunsch noch so aschaua muasse. Han zB im Park, nochdem sie mir dr Tip geh hat, des Fuassball-Volleyball live gsacha. Des isch wuerklich extrem strange, aber interessant zum zualuaga. Wer s ned kennt, puh sry isch a klae schwer zum erklaera. Des muass ma gsacha ha.

Und jetz bin i wiedr im Hostel, morn wuer i nomol a klenne Runde macha, hoffetlich vor Sonnenaufgang, warum i jetz o gleichamol ins bett go wuer (20 vor 8) und am Obat nimm i denn worschindlich scho dr Bus Richtung Laos. Doet erwartat mi denn zerschmol a 2taegige Bootsfahrt uf am Mekong.

Bilder muass i spoeter uffelada, weil do ischas Internet ned schnell knua (dafuer ischas gratis)

schoene Gruass us Chiang Mai



Damnoen Saduak

22 11 2010

Hey schowiedr,

jetz gots do aber Schlag uf Schlag. Han mr denkt i schrieb no schnell ihe dass mr gestern a klae usserhalb vo Bangkok gsi sind und ues dr Floating Market agluagat hond. Allerdings ersch am Obat, dr Tag hommr damit verbrocht am Marlon us Luebeck Bangkok zum zoaga und beim TAT wo mr ueseren Bus buacht hond Geld zruck zum verlanga. Mir hond bede 400 Bath kriagt 🙂 viel meh als wia mr denkt hettand. Mir sind eppa vo 200 zemma usganga. Aber do hommr ues denn ned beschwert. Jo und an Tempel hommr o noch agluagat den mr no ned gsacha ka hond. Jo und denn hat ues d Mimi gfrogat ob mr mit zum Floating Market go welland, es taet grad a Freundin vo era ahe fahra.

Oanahalb Autofahrstunda spoeter, zu 7 in anam Karra, jo es isch a biz eng gsi hinta, aber mir hond ues hald dr Platz mit no anra Freundin vo era, anam Chilena und anam Duetscha teila muassa, simmr denn ako.

An dem Obat isch grad o no a Festival gsi, Loy Krathong, Lichterfest odr so. Und do bedankand sich dia Thais unterandaram beim Fluss, dass er ehna s ganze Johr Wasser bringt und denn schickand se lutter klenne Liachtle in Boetle ufs Wasser. Hommr a klenns Boetle kno und sind do durchgfahra, leidr sind d Fotos so verwacklat weils hald all gschaucklat hat, dass i se gleich gloescht han. Najo war trotzdem laessig zum aluaga.

Huet simmr noch s Visum fuer Vietnam ge organisiera ganga, hoasst es kann denn endlich wittr go uf uesara Reise 🙂

Grand Palace Bangkok

Floating Market

Lichterfest



Bangkok again

20 11 2010

Hey mitteinander!

Wir sind jetzt wieder in Bangkok angekommen und werden wohl noch ein paar Tage hier bleiben (mehr oder weniger freiwillig) bis wir unser Visum fuer Vietnam erhalten.

Wir sind heute schon mit Sack und Pack in aller Frueh vom Busbahnhof auf und haben die Botschaft gesucht, doch dazu gleich. Wir haben ein Busticket nach Koh Samui und wieder zurueck gebucht. Doch als wir gestern Abend in Suratthani auf unseren Bus warteten wurde uns gesagt, dass eben dieser voll sei. Auch wenn wir am Vortag extra das Ticket confimen mussten! Damit so etwas nicht passieren kann. Also fuhr uns ein groesseres Tucktuck zusammen mit 4 Touristen aus Argentinien von der eigentlichen Bushaltestelle, zum oeffentlichen Busbahnhof wo unmengen von Bussen warteten. Der Fahrer des Tucktuck kaufte 6 Tickets fuer uns, und auch 5 weitere Touristen die eigentlich mit unserem Bus fahren sollten trafen spaeter in unseren nun neuen lockal Bus nach Bangkok ein. Zusammen gepfercht in viel zu kleinen Sitzen und mit einem Thai Movie ging es dann auf auf die 10h Fahrt nach Bangkok. Am Ende unserer Reise stellten wir fest, dass wir nicht annaehernd am versprochenen Zielpunkt angekommen waren, dass der Bus aber nicht weiter fahren wuerde. Also haben wir hald, nachdem wir ein bisschen Dampf an den umliegenden Angestellten abgelassen hatten, einen oeffentlichen Bus zur naechsten Metro. Fuer uns keine grosse Sache aber wir werden uns trotzdem noch bei unserer Reiseargentur beschweren!

Also wie gesagt sind wir frueh Morgens in Bangkok angekommen, genauergesagt um 5:00 AM

Was tun um diese Uhrzeit, naja bis wir in der Stadt waren war es zumindest schon mal kurz vor 6. Zum Bahnhof Zuege nach Chang Mai checken und dann auf zur Vietnamesischen Botschaft. Nachdem wir 2 mal um einen „Block“ oder wohl besser Strassenzug gegangen sind, fanden wir die kaum beschriftete, ganz zu schweigen von irgend einer Beschilderung, versteckte vietnamesische Botschaft. Auf einem Schild am Rande der Einfahrt stand dann: Mo-Fr 8:30-17:30. Juhu wir haben Samstag! Das heisst noch ein paar Tage mehr in Bkk. Wenigstens hat Mimi, unser Host, uns ohne vorherige Ankuendigung gleich wieder aufgenommen, so dass wir wiedr umsonst uebernachten koennen.

schoene gruesse aus Bangkok!

ps: wir haben nun eine neue Seite mit den verschiedenen Essensbildern eingerichtet.



Koh Samui

20 11 2010

Hey ihr lieben und sehr geduldigen Zuhausegebliebenen!

Jetzt habt ihr aber ganz schoen lange nichts mehr von uns gehoert, da wird es hoechste Zeit, dass wir mal wieder was von uns hoeren lassen!

Wir waren nun eine ganze Woche auf Koh Samui, haben aber mehr erlebt als nur Strand Palmen und Sonne, vorallem das Letzte ist uns gelegentlich sehr abgegangen. Der Monsumregen der eigentlich seit Ende Oktober vorbei sein sollte hat uns die eine oder andere Stunde unter unserem kleinen Bungalowdach verbringen lassen.

Der Grund warum wir euch nicht schreiben konnten und zB dir Andimidi, so langweilig war, ist folgender. In Koh Samui kostet eine Minute Internet 1 Bath, in Bangkok eine Stunde 10 Bath. Bei einem Tagesbudget von je 200 Bath pro Mann und Nase (ca.5Euro) konnten wir uns einen solchen Luxus nicht leisten. Genausowenig wie wir uns einen Tauchkurs- oder Trip gegoennt haben. Allerdings sind wir von den wenigen Felskuesten auf der Insel eh nicht so ueberwaeltigt gewesen, als dass man dort tauchen muesste. Wir werden diese Erfahrung dann in Vietnam, Australien oder allerspaetestens in Belice nachhohlen, versprochen! Allerdings kann ich euch jetzt schon verraten, dass wir davon keine Bilder machen werden, es sei denn, uns laeuft eine gratis Unterwasserkammera ueber den Weg. Ausserdem hatten wir auch am Strand genuegend, zwar abgestorbene, aber grosse angespuelte Korallen 😛

Was wir uns aber gegoennt haben war ein Tagesausflug mit einem Roller, der man glaubt es kaum, nur 100Bath gekostet hat 🙂 da freut sich auch unsere Geldboerse und wir haben gleich noch ein All you can eat Buffet draufgelegt 🙂

Die Koechin des Restaurants wollte doch tatsaechlich den Fixpreis fuer uns erhoehen da wir soviel gegessen haben. Sie hatte wohl nicht mit zwei so hungrigen Maeulern kalkuliert als sie den Preis festlegte.

Ansonsten ist zu Koh Samui zu sagen, dass alles sehr touristisch ist. Es gibt eine German Backery und ein Austrian Pub und und und… man begegnet beinahe gleich vielen Touristen auf der Strasse als einheimischen, wobei sich auch schon der eine oder andere Tourist an diesem schoenen Plaetzchen niedergelassen haben duerfte. Nahezu jeder kann ein wenig englisch, was in Thailand eher die Ausnahme darstellt, und auch Ausflugsziele mit Elefantentrips, Fotos mit Geparden, Krokodielshows, Hahnenkaempfe, Wasserbueffelringen und viele weitere Attraktionen wurden einem als „Sonderangebote“ angepriesen. Auch wenn man nur 15min zu Fuss gehen musste, wurde einem gesagt, es dauert mind. 1h um dorthin zu gelangen, aber auf dem Ruecken eines Elefanten wuerde es viel schneller gehen. Von wegen schneller, bei solchen lahmen Elefanten…

Wenn es dann doch einmal schoen war und wir am Strand gelegen sind, haben uns nette Strandverkaufer Haengematten angeboten, als wir verneinten fragte er ob wir dann lieber etwas Marijuana haetten? Hallo? So ganz offen, ohne lange drum herum zu reden. Und dass obwohl in Thailand lebenslange Haft auf Kanabisbesiz und Handel aussteht. Wir haben natuerlich auch diesesmal abgelehnt worauf er froehlich weiter zu den naechsten Touristen gewandert ist.

Da Marco bei meinen Schlafgeraeuschen nicht schlafen konnte, zog er es vor draussen unter dem Vordach in der Haengematte zu schlafen. Auch wenn es draussen Regnete blieb er lieber unter Dach liegen als in das fuer ihn zu harte Bettchen zu liegen. Alte Leute haben hald schon Probleme mit den Bandscheiben, meint er 😉

Koh Samui - Meh Nam Beach (vor unserem "Hotel")

 

 

 

 

 

 

Unser Bungalow (zweites von rechts)

 

 

 

 

 

 

Waterfall on Koh Samui

 

 

 

 

 

 

Han Ta (obszoehne Felsformation)

 

 

 

 

 

 

Sonnenuntergang

 

 

 

 

 

 

Unsere Koechin

 

 

 

 

 

 

monsunartiger Regenschauer

 

 

 

 

 

 

Sebastian mit Moench

 

 

 

 

 

 

Marco am Strand

 

 

 

 

 

 

und trauand euch rueabig Komentare zum schrieba, wia soellamr sunsch wissa wer do alles innaluagat, und mit welchna dass mr schimpfa mueand wenn mr wiedr dahoam sind 😉

und seid nicht zu schuechtern einen Komentar zu hinterlassen, woher sollen wir sonst wissen wer von euch unseren Blog liesst und wer es verabsaeumt eben dieses zu tun 😉



Bangkok

10 11 2010

(zersch amol a Entschuldigung an alle dia jetz gern hochduetsch glaesa hettand, aber es sind einfach scho so viele wo uesaran Blog verfolgand dass mr wenigstans a klae internationaler waera muassand, immerhin schriebamr no ned Englisch!)

So mir sind mittlerweile in Bangkok angekommen und haben auch schon das eine oder andere thailaendische Essen probiert. Sind die „Altstadt“ erkunden gegangen und von einer Sehenswuerdigkeit zur naechsten gefahren und auch eine Bootsfahrt auf dem Chao Phraya haben wir gut ueberstanden. Zwischendrin haben wir irgendwelchen Schneidern zugehoert die uns Anzuege andrehen wollten, um nichts fuer das Tuktuk bezahlen zu muessen 🙂

Auch unseren naechsen Reiseziele in Thailand haben wir schon fixiert. Eine Woche Koh Samui! Das heisst Meer, Palmen, Strand. Richtiges Urlaubsgefuehl ist aufgekommen. Ich hoffe wir koennen euch dann mit atemberaubenden Fotos versorgen! Auch Tauchen oder Schnorcheln moechten wir dort, aber das wird wohl eine Frage des Butgets.

Noch kurz zu Bangkok. Die Stadt ist ziemlich gross,auch wenn wir ca.45 min mit Subway und Skytrain ins Zentrum brauchen sind wir bei weitem nicht ausserhalb der Stadt. In Bangkok kommt man sich vor wie zuhause, im vergleich mit Indien versteht sich. Ueberall gibt es kleine Essensstaende mit exotischem Essen, meistens Fisch oder andere Meeresfruechte. Aber es ist verhaeltnismaessig sauber auf den Strassen, und auch in kleineren Gassen. Die Leute fahren zivilisiert und geordnet auf den Strassen. Es gibt Verkehrspolizisten die nicht nur mit Schlagstoecken auf voerbeirasende Mopedfahrer einschlagen sondern hier verteilen sie Strafzettel fuer Falschparker. In Delhi alles unvoerstellbar. Es sind auch spuerbar mehr Touristen hier unterwegs. Teilweise wohnen und arbeiten diese auch hier, sprechen Thai und selbst das ist nichts ungewoehnliches. Wir fuehlen uns soweit sehr wohl hier. Hoffe euch gefallen die Bilder!

Bangkoks Wasserstrasse

 

 

 

 

 

 

Bangkok: Verkehr bei Nacht

 

 

 

 

 

 

Typisches Wat in Bangkok

 

 

 

 

 

 

Thaifood (Nudelsuppe mit Meeresfruchten)



Delhi – Singapore – Bangkok

10 11 2010

Die Buerokratie dieser Welt, druckt sich am besten aus, an den Flughaefen dieser Welt.

Als wir mehrere Stunden zu frueh (wie in Vlbg so ueblich) am Flughafen eintrafen, mussten wir zuerst in einem abgeschotteten, hochluxurioesen Besucherwarteraum. 10 Reihen von Stuehlen boten einen excelenten Ausblick auf den Hinterausgang des gegenueberliegenden Fluggates und auch auf den wenig benutzten Flugzeugabstellplatz. Somit verbrachten wir 4h mit beobachten der Fensterputzer, der Flurreiniger und dem Ansehen eines auf stumm geschaltenen Fernsehrs der vor uns lief. Auf ihm zu sehen war eine Rede von Barak Obama, der zuvor in Mumbai an einer Uni, den Studierenden Rede und Antwort (Einnerung an die Stummschaltung) gestanden hatte. Sein naechstes Ziel war der Flughafen in Delhi, auf welchem wir immer noch eingesperrt im Warteraum sassen. Wir konnten die Landung via Livescreen mitverfolgen und durften, nachdem das Aussteigen des Presidenten bereits zum 5ten mal wiederholt worden war, einen kurzen Blick auf die, an uns vorbeifahrende, im Smog kaum erkennbare, Airforce One erhaschen! Das war der Hoehepunkt unserer beinahe 9h Wartezeit. Als wir dann endlich in den Terminal eingelassen wurden, akzeptierte der Security nur Marcos Flugticket und meines nicht! Marco durfte nicht mehr hinaus und ich durfte nicht hinein. Also machte ich mich zu Fuss auf zum Terminal 2 wo Singapore Airline ein Buero hat, um mir eine Ticketbestaetigung zu hohlen. Nach einigen Komunikationsschwirigkeiten mit dem dort anwesenden Bodenpersonals, konnte ich endlich mit der Bestaetigung in den Terminal 3 eintreten, wo Marco bereits wartete. Nach einer weiteren Wartezeit auf die Oeffnung des Singapore Schalters stellten wir erstaunt fest, dass die Ticketnummer ungueltig war. Das Singapore Team war dann so freundlich fuer uns einen eigenen Schalter zu oeffnen wo wir dann erfuhren, dass sich nur die Ticketnummer geaendert hat und nicht das gesamte Ticket ungueltig sei. Also versuchten wir ueber einen Internetzugang unsere letzten Mails zu checken um die aktuelle Ticketnummer herauszufinden. Unglaublich aber wahr, auf dem gesamten Flughafengelaende gibt es keinen einzigen PC mit Internetverbindung. Das WIFI Netz des Airports funktionierte auch nicht und so war es uns trotz hilfe eines netten Franzosen, der uns seinen Laptop zur Verfuegung gestellt haette unmoeglich unsere Emails nach der neuen Ticketnummer zu durchsuchen. Die Loesung war dann ein 15min Telefonat vom Handy der Schalterbediensteten. Mein Papa hatte die Geduld uns bei unserem Problem von zuhause aus zu helfen und fand dann auch den mind. 16stelligen Code, der versteckt zwischen Flugdaten zu finden war. Und endlich ging es auf von Delhi nach Singapore. Von dort war es uns ein leichtes mit den bereits gebuchten Tickets den Anschlussflug nach Bangkok zu erwischen, auch wenn der Flughafen sehr zum Verweilen eingeladen haette. Kleine Teiche, Orchideengaerten uvm. liessen uns das grau, braune Dehli vergessen. Auf dem Flug Richtung Bangkok war Marcos Sitzplatz dann leider inexistent da das Flugzeug ausgerechnet in unserer Reihe nur 2 Plaetze anschatt 3 Plaetze in der Fenster Reihe hatte. Also bekam er nach kurzem Warten einen anderen Sitzplatz zugeteilt. Das Flugzeugessen war in beiden Fluegen hervorragend, und auch den Weg vom Bangkoker Flughafen zu unserem Couchsufing Host haben wir auf Anhieb gefunden.

Dehli Airport

 

 

 

 

 

 

Singapores Blumengarten am Flughafen

 

 

 

 

 

 

Wolkendecke ueber Thailand