Singapur

27 12 2010

Hey Leute,

zuerst einmal danke fuer die vielen Weihnachtsgruesse! Mir hond Weihnachten sehr genossen oh wenn es „nur“ Burger und Fruehlingsrollen geh hat. Also nur begrenzt heimisches Essen, aber das wichtigste war, dass es uns geschmeckt hat.

Mir sind mittlerweile in Singapur, fliegend morn aber schon wieder weiter nach Adelaide. Zu Singapur, es ist eine echt wahnsinnig schoene und interessante Stadt. Man kann so viel Attraktionen besichtigen, Aktivitaeten ausfuehren, oder seine Zeit nur damit verbringen gigantische Shoppingcenters abzulaufen und Essen in allen nur erdenklichen Varriationen zu betrachten. Singapur ist sehr vielfaelltig, das liegt daran, dass hier Chinesen, Vietnamesen, Malesen, Inder und auch Europaer sowie Amerikaner. Es ist eine bunte Mixtur aus verschiedenen Kulturen, die sich in Religion (Kirchen, Pagoden, Tempel, Wat,… ), Essen (Western Food, meist Fastfood, franzoesische Baeckerreien, indisches Essen, alle Arten von asiatischem Essen,… Musik, Sprachen (alles wird mehrsprachig angeschrieben),… es gaebe warscheinlich eine unendliche Liste wenn man hier nur alles auffuehren moechte das uns bis jetz so aufgefallen ist. Singapur ist auch eine sehr moderne, saubere, und architektonisch sehr sehenswerte Stadt. Gebaude sind meist nicht alter als 30 Jahre wobei im Stadtzentrum warscheinlich kaum ein Gebaeude aelter als 10 Jahre sein duerfte. Die Wolkenkratzer werden immer noch spektakulaerer gebaut und versuchen sich ge

genseitig, wortwoertlich, in den Schatten zu stellen. Die Stadt ist eine staendige Baustelle, immer in Bewegung und im Wandel. Immer auf dem neuesten technischen Stand. Singapur liegt auf einer tropischen Insel, was auch die schoenen Blumengaerten und Parkanlagen erklaert. Singapur wird aber auch als eine „fine city“ bezeichnet. Fine hat im englischen zwei Bedeutungen. Zum einen heist es schoen oder gut und zum anderen kann es Geldstrafe heissen. Das liegt daran, dass man hier fuer zB. rauchen in der Metro 1000 Singapurdollar bezahlen muss (ungefair 700Euro). Das ist aber nur eine der vielen zum Teil witzigen Strafen die man hier ausfassen kann. Wie du jetzt vielleicht festgestellt hast ist Singapur sehr vielseitig. Genau das ist auch das Wort mit welchem ich Singapur beschreiben wuerde wenn ich nur ein Wort zur Verfuegung haette.

Andere erwaehnenswerte Erlebnisse:

MC Donalds, Burger King, Starbucks, Wendy’s, KFC’s, Subway’s, Lai Lai neben thailaendischen Nudel Staenden, japanischen Suschi Standen alles und noch viel mehr leider unbekanntes nebeneinander.

Der Kampus ist riesig, alles schoen gepflegt und unglaublich modern gestaltet. Gut ausgeruestet und mit mehreren Buslinien an die Metrostation verbunden. Alles ist straff durchorganisiert, selbts die Baume auf den Gruenflaechen zwischen den Gebauden sind durchnummeriert!

Die horrenden Strafen habe ich eh schon angesprochen. Zb fuer Kaugummi kauen, Essen und trinke!, rauchen, spucken, urinieren, nudistisches verhalten, entzuendbare Gegenstaende zu transportieren… fuer den Besitz fuer 20g einer Droge gibt es bereits die Todesstrafe.

Alles ist sehr auf Kapitalismus ausgelegt, die Zeit lauft viel schneller und alle Menschen scheinen durchgehend gestresst und unter druck, schneller, besser zu sein als die „Konkurrenz“.

Jetzt kommt noch die schwierige Aufgabe aus ueber 200 Bildern (aus 2 Tagen) die besten auszusuchen

Nachtleben in Singapurs Bars

Singapur Marina Bay at Night

Kampus (auf dem wir wohnen)

Eis in Brot (eine Spezialitaet)

Einkaufszentrum

Chinatown

Botanic Garden

Marina Bay

Singapore Flyer (eines der Wahrzeichen)

Architektur in Singapur



Delhi – Singapore – Bangkok

10 11 2010

Die Buerokratie dieser Welt, druckt sich am besten aus, an den Flughaefen dieser Welt.

Als wir mehrere Stunden zu frueh (wie in Vlbg so ueblich) am Flughafen eintrafen, mussten wir zuerst in einem abgeschotteten, hochluxurioesen Besucherwarteraum. 10 Reihen von Stuehlen boten einen excelenten Ausblick auf den Hinterausgang des gegenueberliegenden Fluggates und auch auf den wenig benutzten Flugzeugabstellplatz. Somit verbrachten wir 4h mit beobachten der Fensterputzer, der Flurreiniger und dem Ansehen eines auf stumm geschaltenen Fernsehrs der vor uns lief. Auf ihm zu sehen war eine Rede von Barak Obama, der zuvor in Mumbai an einer Uni, den Studierenden Rede und Antwort (Einnerung an die Stummschaltung) gestanden hatte. Sein naechstes Ziel war der Flughafen in Delhi, auf welchem wir immer noch eingesperrt im Warteraum sassen. Wir konnten die Landung via Livescreen mitverfolgen und durften, nachdem das Aussteigen des Presidenten bereits zum 5ten mal wiederholt worden war, einen kurzen Blick auf die, an uns vorbeifahrende, im Smog kaum erkennbare, Airforce One erhaschen! Das war der Hoehepunkt unserer beinahe 9h Wartezeit. Als wir dann endlich in den Terminal eingelassen wurden, akzeptierte der Security nur Marcos Flugticket und meines nicht! Marco durfte nicht mehr hinaus und ich durfte nicht hinein. Also machte ich mich zu Fuss auf zum Terminal 2 wo Singapore Airline ein Buero hat, um mir eine Ticketbestaetigung zu hohlen. Nach einigen Komunikationsschwirigkeiten mit dem dort anwesenden Bodenpersonals, konnte ich endlich mit der Bestaetigung in den Terminal 3 eintreten, wo Marco bereits wartete. Nach einer weiteren Wartezeit auf die Oeffnung des Singapore Schalters stellten wir erstaunt fest, dass die Ticketnummer ungueltig war. Das Singapore Team war dann so freundlich fuer uns einen eigenen Schalter zu oeffnen wo wir dann erfuhren, dass sich nur die Ticketnummer geaendert hat und nicht das gesamte Ticket ungueltig sei. Also versuchten wir ueber einen Internetzugang unsere letzten Mails zu checken um die aktuelle Ticketnummer herauszufinden. Unglaublich aber wahr, auf dem gesamten Flughafengelaende gibt es keinen einzigen PC mit Internetverbindung. Das WIFI Netz des Airports funktionierte auch nicht und so war es uns trotz hilfe eines netten Franzosen, der uns seinen Laptop zur Verfuegung gestellt haette unmoeglich unsere Emails nach der neuen Ticketnummer zu durchsuchen. Die Loesung war dann ein 15min Telefonat vom Handy der Schalterbediensteten. Mein Papa hatte die Geduld uns bei unserem Problem von zuhause aus zu helfen und fand dann auch den mind. 16stelligen Code, der versteckt zwischen Flugdaten zu finden war. Und endlich ging es auf von Delhi nach Singapore. Von dort war es uns ein leichtes mit den bereits gebuchten Tickets den Anschlussflug nach Bangkok zu erwischen, auch wenn der Flughafen sehr zum Verweilen eingeladen haette. Kleine Teiche, Orchideengaerten uvm. liessen uns das grau, braune Dehli vergessen. Auf dem Flug Richtung Bangkok war Marcos Sitzplatz dann leider inexistent da das Flugzeug ausgerechnet in unserer Reihe nur 2 Plaetze anschatt 3 Plaetze in der Fenster Reihe hatte. Also bekam er nach kurzem Warten einen anderen Sitzplatz zugeteilt. Das Flugzeugessen war in beiden Fluegen hervorragend, und auch den Weg vom Bangkoker Flughafen zu unserem Couchsufing Host haben wir auf Anhieb gefunden.

Dehli Airport

 

 

 

 

 

 

Singapores Blumengarten am Flughafen

 

 

 

 

 

 

Wolkendecke ueber Thailand