Von Alice Springs nach Tasmanien – Marco

31 01 2011

Hallo

es kommt mir vor als haette ich mich verlaufen. Ich war zuerst Flinders Ranges mit Flint einem Amerikaner der schon in jedem Kontinent auf der Erde wahr sogar am Suedpol weil er da 14 Monate gearbeitet hat und 7 davon in absoluter Dunkelheit.Danach bin ich nach Alice Springs und zum Uluru-Kata Tjuta National Park was einzigartige Erlebnisse mitsichbrachte. Wunderschoene Momente und ueberwaeltigende Landschaften. Auch Spanende Seiten als die King Broun Schlange aus der Dusche kroch oder der Hundertfuessler mit einer knall roten Farbe und einer laenge von ueber 10 cm in meinem Bibibag auftauchte. (Nebenbeigesagt es war nicht einfach das Vieh zu toeten mit dem Bergschuh das ist als wollte man ein Plastikrohr zerdruecken das die ganze Zeit einem in den Schuh beist.) Danach bin ich wieder nach Adilaide zurueck und habe die Grand Ocean Road gemacht mit einem Kanadier einem Deutschen und auch 2 Maedels aus Deutschland. Das Wetter war schlecht verlieh aber der ganzen Woche ein Gewisses „Herr der Ringe“ felling . Und auch die Eindruecke waren genial. Von rieseigen Felsvorspruengen bis Moskitoschwaermen die einem den Himmel als schwarz erscheinen liesen und nicht von meinem koeslichen Blut genug bekommen konnten was aber jedoch nur halb so wild war. Nach einer Nacht in Melbourne die ich im Mc Donnals und Hungry Jack ( Burger King ) verbrachte weil alle Hostels ausgebucht waren . bin Ich dann kurz entschlossen mit dem Kanadier und dem Deutschen mit nach Tasmanien.

Tasmanien das Land das nicht wirklich viel Geschichte hat aber die ueberwaeltigsten Landschften von Schneeweissen Straenden die in ihrem Hintergrund mit rotgrauen Steinen geseumt sind und dazwischen das gelbgruen leuchtende Grass was umso mehr durch die strahlende Sonne die direkt auf das aquamarine Blaue Wasser scheint hervorgehoben wird.Von den Straenden geht es dann in die tasmanische Bergwelt die Spigelglatte Seen hat in denen sich die rauchen Berge Spiegeln und eine duester-romantische Stimmung erzeugen.Die zugleich erschreckend unnatuerlich erscheint und im selben Moment einen Sprachlos werden laest. Wenn mann dan weiter faehrt trifft mann noch auf grandiose Felder, Aecker und Weideland soweit das Auge reicht. Die Staede sind meist gefuellt mit einfach gestrickten Leuten , die etwas muerisch und distanziert wirken durch das launische Wetter das dem von Irland ziehmlich nahe kommt. Wenn man jedoch anfaegt ueber Fischen, Schifffahrt und das harte Leben das sie hier fuehren, zu reden beginnt dann loesen sich ihre zungen aprupt und der nichtsagende blick von den meisten wechselt zu einem begeiterten Blick der dir schon sagt das Sie fuer diese Leben gerne zurueckstecken.

so das war es wieder einmal von mir ich hoffe ihr verzeit mit die ganzen Rechtschreibfehler.



Brisbane – Sebastian

28 01 2011

Hey!

Habe die Hauptstadt von Queensland erreicht. (Errinnere -1h Zeitumstellung, da Queensland keine Sommerzeit hat)

Noch vor einigen Tagen hat man nur schlechtes bzw. feuchtes aus Brisbane gehoert, mittlerweile glaenzt die Stadt wieder. Es wird fleissig gearbeitet, wo noch Ueberreste der Ueberschwemmung zu sehen sind und man muss schon genau schauen um noch solche zu finden. Brinsbane ist sehr multikulturell und der Ausgangspunkt fuer fast jede Tour, ob in den tropischen Norden, oder das trockene Outback. Ich werde mich wohl eher fuer den Norden und das Great Barrier Reaf entscheiden. Ich hoffe Marco wird euch mit netten Outbackfotos verwoehnen, wenn er mal wieder Zeit hat einen Artikel zu verfassen.

Noch eine kleine Ergaenzung zu Yamba. Am 26th Jan. haben wir mit allen aus unserem Hostel (die Angestellten natuerlich mit eingeschlossen) den Australia Day gefeiert. Das ist das Datum als die ersten Siedler in Sydney landeten und dort sesshaft wurden. Allerdings ist es auch fuer viele Aborigenies der „Invarsionstag“. Es ist also auch etwas kritisch zu betrachten.

Jedenfalls haben wir ein richtig typisches australisches BBQ mit Hotdogs, Toast, bbqed Onions, Chickenwings, Lamb, Beef, Chips und Cracker + Kaese und Wuerschten auf Dip gehabt 🙂 Ich habe natuerlich volle pulle zugeschlagen. Die meisten der Backpackers nutzten den Tag um sich gewaltig einen anzutrinken aber ich habe nicht ein einziges Bier getrunken.

Und morgen fahre ich vermutlich schon wieder weiter nach Mackay.

Schoene Gruesse soweit und danke fuer die vielen Komentare, kann leider nicht auf alle eingehen (2min remaining steht auf meinem Desktop)

Australia Day

Yamba - Pippi's Beach

Flut Ueberreste

Brisbane Skyline

Brisbane River



Yamba – Sebastian

24 01 2011

Hey!

Ich bin hier in Yamba, ein kleiner ueberschaubarer Ort an der Ostkueste. Er ist ein beliebter Urlaubsort und derzeit von einer vielzahl von Surfern bevoelkert. Das Wetter ist perfekt, und man kann hier traumhafte Sonnenuntergaenge geniessen. Sonnenaufgaenge habe ich bisher alle verschlafen, aber ich habe ja noch ein paar Tage hier. Und neben einem weiteren Nationalpark, skurielen Fels- und Sandformationen, traumhaften Straenden, meterhohen Wellen und netten YHA Mitarbeitern (das Hostel wird von einer Familie gefuehrt, da helfen von der Grossmutter bis zur 5jaehrigen Tochter alle mit) durfte ich hier auch eine Surflesson + anschliessendem „freien Training“ geniessen. Nach 5h war ich dann aber ziemlich erschoepft. Auch meine Haut hat trotz mehrmaligem eincremen einen leichten Rotstich im Dunkelbraun bekommen. Ich bin durchaus zufrieden mit meinen ersten gerittenen Wellen, auch wenn meiner Meinung nach, surfen niemals an Snowboarden herankommen wird (zumindest in frischem Powder nicht). Auf das freue ich mich schon wenn ich wieder im kalten Zuhause bin. Geniesst es dort! Habe euch noch ein paar Fotos von Surfern die es koennen und natuerlich der schon fast kitschig traumhaften Landschaft.

Surfer in Aktion

Moeven

my Surfboard

Fluss ins Meer

wenn Wellen gegen Felsen wellen



Tea Gardens – Sebastian

17 01 2011

Ein herzliches hallo allerseits!

Ich bin derzeit in Tea Gardens einem kleinen Ort der zusammen mit seinem Nachbarort, die praktisch zusammengehoeren, 3000 Einwohner hat. Es liegt nur wenige Kilometer suedlich des Mayall Lakes National Parks und hat neben traumhaften Buchten, sandigen Straenden, edylischen Huegeln und einer unglaublichen Artenvielfallt auch noch ausserst nette Einwohner. Nur ein paar Tiere die ich hier die letzten Tage so gesehen habe: Pelikane, Seeadler, >1m Eidechsen, Delphine und ja auch ich konnte es kaum glauben, Pinguine! Tea Gardens ist der noerdlichste Punkt an dem Pinguine siedeln, und gleichzeitig der suedlichste Punkt an dem Korallen vorkommen. Somit ist es auch gleichzeitig der einzige Ort der Weld an dem beides zugleich vorkommt. Ich wohne hier bei Larry, der mit seinem „Lazy Paddles“ Kajakverleih und Kajaktouren sein Hobby zum Beruf gemacht hat. Ihm geht es beim kayaking weniger um den sport als um das eins sein mit der Natur, die Tier- und Pflanzenwelt zu sehen und dass man keine stoerenden Motorgeraeusche mit sich herumfuehrt. Mit dem Kanu kann man hier an die schoensten Plaetze kommen, aber auch mit dem Fahrrad bekommt man herrliche Einblicke in diese atemberaubende Gegend. Larry beherbergt nebenher noch ein paar Reisende und reist dann mit den paar Extradollars im Winter selbst herum. Nebenbei erwaehnt macht er wirklich spitzen Fotos, was ihn ebenfalls sehr sympatisch macht.

Zur Landschaft, ich stand an einem traumhaften Strand, Delphine jagten 3m vor mir den Fischen hinterher und mir blies es ganz leicht den Sand an die Beine. Das ganze bei ungefaer 30grad und unendlicher Freizeit. Wer glaubt dieses Gefuehl sei nicht zu toppen, ich muss euch wiedersprechen. Ich ging fahrradfahren, 27km eine Strecke, hin und retour, und selbst wenn die Sonne noch so herunterbrannte und die Strassen hier fast endlos scheinen war es doch eines der besten Gefuehle die ich bisher in meinem Leben hatte. Umgeben von unglaublich schoener Natuer und mit dem Wissen, man kann hier ueberall stehenbleiben, die Landschaft betrachten und einfach nur den Moment geniessen. (habe ich auf dem Weg des oefteren gemacht)

Aber hierzu seht ihr euch besser die Fotos an. Nette Anmerkung noch am Rande: Der Herr im Greyhound Bus Office, der mir das Ticket verkauft hat fragte mich was ich denn in Tea Gardens wolle, da gaebe es ja nichts zu sehen. Ich glaube kaum, dass der auch nur ein einziges mal hier in der naehe war.

sonnige Aussichten

 

 

 

 

 

 

Mangroven

 

 

 

 

 

 

Steinstrand? nein Muscheln!

 

 

 

 

 

 

Schmettlerling (so gross wie meine Hand)

 

 

 

 

 

 

Blick auf Tea Gardens und Hawks Nest

 

 

 

 

 

 

unendliche Sandstraende

 

 

 

 

 

 

Jump on Sanddunes

 

 

 

 

 

 

Pfad durch den NP

 

 

 

 

 

 

Johnsons Beach an einem der vielen Seen

 

 

 

 

 

 

Sonnenuntergang nahe Lazy Paddle's

 

 

 

 

 

 

Blume im Sandstrand

 

 

 

 

 

 

Delphin



Abschied von Sydney und auf in die Fluten – Sebastian

13 01 2011

Hey,

fuer mich ist die Zeit in Sydney langsam abgelaufen und ich mache mich auf zu neuen Abenteuern. Boederweise musste es im Norden um Brisbane, wie ihr alle mitbekommen habt, etwas zu ausgiebig geregnet haben. Deshalb werde ich erstmals nur bis Tea Gardens fahren und dann abwarten wie sich die Situation entwickelt. Habe heute morgen ein Gespraech mit 3 Maedels gefuehrt, die gestern den letzten Zug zum Flughafen erwischt haben und dann von Brisbane nach Sydney geflogen sind. Trinkwasser, alle Arten von Lebensmittel sowie Strom gibt es so gut wie nicht mehr in Brisbane. Auch sind alle Landwege, und mittlerweile auch die Verbindung von City zum Airport unpassierbar. Allerdings ist es super sonnig dort. Das ganze Wasser bahnt sich den Weg vom Landesinneren Richtung Meer und da liegt Brisbane bloederweise genau auf der Strecke.

Aber ich will euch auch weiterhin die schoenen Seiten von Australien presentieren. Ich werde mich nicht unnoetig in Gefahrbegeben, also bitte keine Komentare in diese Richtung. 😛

Zum Abschluss noch ein paar Fotos von Sydney. Habe die letzten Tage nochmals die Stadt abgelaufen. Darunter einmal Nachts und bin abermals auf wunderbare Fotomotive gestossen 🙂

kleines Krokodil

 

 

 

 

 

 

 hilfreicher Wegweiser

 

 

 

 

 

 

Opera at Night

 

 

 

 

 

 

Cahill Expressway



Sydney, Manley – Sebastian

10 01 2011

Hey,
und nochamol an Bericht, diesmol ueber Manley, des isch der Teil vom Sydney Harbor, der ganz am aeusersten Ende vo dr Bucht liegt, also direkt am Meer liegt. Die Bucht von Sydney ist ja riessig wenn man sich das mal auf der Karte ansehen moechte. Auf alle Faelle gibt es da ganz schoene Wellen, vor allem fuer Surfer, denn der Strand war eigentlich gesperrt. Aber auch einen netten „kleinen“ Nationalpark, durch den man in 4,5h gut durchlaufen hat. Zwischen Straeuchern und Bueschen schlaengelt sich da ein Weg unter Spinnennetzen und ueber Baumstaemme und sogar durch eine alte Mauer muss man einmal krabbeln. Die Landschaft ist herrlich, es gibt von kleinen sandigen Buchten bis zu felsigen Steilkuesten alles. Es hat dann auch kurz geregnet als ich da war, das Wetter war den ganzen Tag ueber nicht all zu gut, allerdings nur fuer etwa 1min, und genau zu dieser Zeit erreichte ich einen 3m breiten ueberhaengenden Felsen (der einzige im ganzen NP) 🙂 das Glueck hat mich also weiterhin fest im Griff.
Nachmittags bin ich dann noch auf den ueber 350m hohen Sydneytower gefahren, da ich eine Freikarte bekommen habe, und hab mir die Stadt mal von oben angesehen.
Hierzu wieder ein paar Bilder.
Schoene Gruesse aus Sydney

Felskueste Harbour NP

 

 

 

 

 

 

kleiner See auf felsigem Untergrund

 

 

 

 

 

 

kleine Begleiter auf dem Weg durch den NP

 

 

 

 

 

 

Operahouse mit Skyline von der Faehre aus

 

 

 

 

 

 

Blick in die Strassen von Syndey vom Syndeytower



Katoomba, Blue Mountains NP – Sebastian

10 01 2011

Am Samstag ging es dann endlich wieder einmal in die Natur. Geplante Abfahrt 8:00. Ich hatte gluecklicherweise vier ander Reisende gefunden die die Blue Mountains auch ansehen wollten und dazu noch zwei Autos hatten. Allerdings fieng der Tag schon etwas schlecht an. Ich stand rechtzeitig auf, duschte mich und packte meine Sachen, ass ordentlich Fruehstueck und richtete mir meinen Proviant fuer den anstehenden Tag. Doch schon in der Kueche war ich alleine, was sich zwar kurze Zeit spaeter aenderte, alledings unter dem Umstand, dass die anderen verschlafen hatten, da ihr Wecker nicht abging. Also wartete ich geduldig bis sich die anderen ihr Fruehstueck gerichtet und gegessen hatten. Jenny, eine der vier, hatte dann noch ein Problem mit dem Laptop, der sich nicht mehr hochfahren liess, allerdings konnte ihr keiner der Anwesenden weiterhelfen, so mussten wir noch auf einen weiteren, noch schlafenden, Computerexperten warten. Dieser sah sich dann die Lage an und es dauerte etwa 45min bis dieser uns erklaerte, was ich schon vermutet hatte, dass irgend ein Teil der Festplatte wohl nicht mehr gelesen werden kann und dadurch das hochfahren nicht mehr funktionert. Tja, da wir die Festplatte nicht auch noch auf eine andere Spiegeln wollten, nur um Jennys Aufregung zu besaenftigen, ging es dann endlich auf zu den Autos. Jenny musste vor der Abfahrt dann noch schnell zur Bank und ihr Guthaben fuers Handy aufladen. Kurz vor elf war es dann so weit. Abfahrt. Wir (Lino, Julia und ich) folgten den anderen (Line und Jenny) da Lino den Weg nicht wusste und Line schon. Allerdings fuhren wir einen ziemlichen Zickzack durch die Stadt und irgendwo in den Vorstaetten Sydneys blieben die vorderen Zwei auf einmal stehen. Jenny hatte ihren Akku fuer den Fotoapparat vergessen %)
Also sind wir hald alleine weitergefahren und die anderen nochmals zurueck zum Hostel. Als wir dann in Glenbrook, am Eingang zum Nationalpark, angekommen sind deckten wir uns zuerst einmal mit jeder Menge gratis Informationsblaettern ein. Zurueck beim Auto dann der Knueller. Die Batterie war leer und das Auto sprang nicht mehr an. Nachdem wir ein paar vorbeifahrende Autos um Starthilfe gefragt hatten kaufte sich Lino an der nahegelegenen Tankstelle ein Jumperlid um die Batterie wieder aufzuladen. Allerdings mussten wir damit noch 1,5h warten, da die anderen zwei erst unterwegs waren und wir eine volle Batterie dazu benoetigten. Lino und Julia entschieden sich dann vernuenftigerweise zurueck zu fahren waerend Jenny und Line die Reise fortsetzten. Ich machte mich zum 200m entfernten Bahnhof von Glenbrook auf und genoss eine Zugfahrt nach Katoomba. Dort angekommen lief ich die Hauptstrasse Richtung Campingplatz hinunter und stolperte in ein YHA (Jugendherberge). Da das Zimmer sehr guenstig war dachte ich mir kann ich auch aufs Campen verzichten, da auch dieses hier Geld gekostet haette. Im nachhinein eine gute Entscheidung da es ueber Nacht recht stark regnete. Anschliessend habe ich das Gepaeck abgeladen und bin direkt zum Nationalpark gerannt. Ja ich wollte umbedingt in die Natur. Wald, alleine sein, Naturgerausche und sonst nichts. Ich genoss das wiedereinmal sehr. Auch wenn man sich in dem gut ausgebauten Nationalpark nicht sehr abgelegen fuehlt (auch wenn man da warscheinlich Tagelang auf befestigten Pfaden unterwegs sein koennte, einfach weil der so gross und trotzdem gut erschlossen ist). Ich kam auf meine Kosten: Aussichtspunkte ueber Felsen, unendliche Waelder, Wasserfaelle, Papageien und Schmetterlinge. Alles was das Herz begehrt. Auch meine koerperliche Ertuechtigung kam an diesem Tag nicht zu kurz. Ich lief etwa, um einmal auf die Frage von meiner Oma einzugehen, 15km im Nationalpark. Kurz bevor es dunkel wurde kam ich dann auch wieder auf eine Strasse zurueck und machte mich auf den Heimweg. Witzig ist dass es in den Blue Mountains, die uebriends wegen der blau gefaerben Luft aufgrund der Eukalyptuspflanze so heissen, einen Berg gibt der Three Sisters heist. Also so zu sagen mein Hausberg 🙂
Ja am naechsten Tag machte ich mich dann auch schon wieder auf den Weg nach Sydney, da es ja leider schlechtes Wetter hatte, doch dafuer empfing mich, entgegen den Vorraussagen ein wunderschoener sonniger Tag in Sydney, wo ich jetzt wieder mit den frueher abgereisten Lino und Julia im Dorm liege. Sie haben eine gute Werkstatt gefunden und hoffen heute ihr Auto wieder zurueck zu bekommen.
Schoene Guesse aus Sydney!

Autopanne

 

 

 

 

 

 

Blue Mountains Nationalpark

 

 

 

 

 

 

the THREE SISTERS

 

 

 

 

 

 

Butterfly im NP

 

 

 

 

 

 

Blick ins Tal



Sydney – Sebastian

10 01 2011

Hey ihr Lieben,

jetzt habe ich euch doch volle 5 Tage ohne Informationen auf dem trockenen sitzen lassen. Deshalb jetzt der ueberfaellige Sydneybericht.

Bin am 6. Jan in Sydney angekommen, da mich das Hostel in Melbourne ja nicht mehr laenger haben wollte (keine Angst, hab mich nicht unanstaendig aufgefuehrt, sondern sie hatten kein Bett mehr frei), und so bin ich hald mit dem Nachtzug nach Sydney gefahren. Am Morgen hier angekommen habe ich mich dann auf zu EVA’s gemacht, das ist ein Hostel das angeblich recht gut sein muesse, was ich bis dahin so gehoert hatte. (Kann ich jetzt im nachhinein auch nur bestaetigen). Auf alle Faelle bin ich dann mal quer durch die Stadt gelatscht um mir die 2 Dollar fuer die Metro zu sparen und bin dann kurz vor Mittag angekommen. Hatte auch schon die ersten Eindruecke von Syndey auf meinem Spaziergang mitgenommen und auch schon den naechsten Coles (bei uns waere das der Spar) ausfindig gemacht. Als ich dann nach der dringend noetigen Dusche, in den Gemeinschaftsraum kam, ruft doch eine Stimme: „Sebastian, was machst du denn hier?“ Es war Manuel, der mich auch schon die Great Ocean Road mitgenommen hatte. Er zeigte mir am Nachmittag auch den Markt der Stadt und fuehrt mich ein bisschen in der City herum. Darling Harbour, die Main Shoppingmalls und wo man guenstig essen koennte. Wir sind dann noch zum Botanischen Garten und weiter bis zur Oper. Sie war im ersten Moment nicht annaehernd so spektakulaer wie vermutet, aber ich glaube das liegt daran, dass man sich einfach viel zu viel verspricht. Es ist hald auch nur ein Gebaeude. Wenn auch ein sehr schoenes. Auch haben mir die Fotos, die ich dort gemacht habe, erst nach ein paar Stunden gefallen, als ich eben nicht mehr dort war.

Ein anderes erschreckendes Erlebnis hatte ich als ich mich, wiedereinmal mit einem Deutschen namens Johannes unterhielt. Der wollte doch tatsaechlich wissen woher ich denn genau aus Deutschland komme. Hallo? Deuschland? Als ich ihn dann aufgeklaert hatte meinte er: „Du sprichst aber so klares Hochdeutsch.“ Das hat mir dann absolut den Rest gegeben. Ich bin hier einfach von zu vielen Deutschen umgeben 😛 Ist hier aber auch nicht schwierig irgend welche Deutschen zu treffen, selbst wenn man die Strasse runterlauft hoert man von irgendwoher Stimmen die sich auf deutsch unterhalten. (Und nein ich bin nicht Schizophren geworden)

Naja ich hab dann auch noch Lino, Julia, Jenny und Line, ebenfalls aus Deutschland kennengelernt, mit denen ich dann gestern, in den Blue Mountains Nationalpark fahren wollte. Das aber erst im naesten Eintrag.

Hier noch ein Paar Bilder von Sydney und natuerlich der Oper.

Victoria Market

 

 

 

 

 

 

Sydney Oper vom Land aus

 

 

 

 

 

 

Sydney Skline von der Harbour Bridge

 

 

 

 

 

 

Harbour Bridge von Luna Park (North Sydney)

 

 

 

 

 

 

Sydney bei Nacht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum Thema Glueck.

Wer dachte ich hatte zu hause schon zu oft Glueck, den muss ich endtaeschen, es ist hier noch viel schlimmer 😛 (ich hoffe das bleibt auch so) Ein paar kleine Beispiele:

  • Ich meine dass ich da im Old Prison gerade auf Manuel und Roman getroffen bin, die mich die Great Ocean Road mitgenommen haben, koennte man noch als Zufall werden aber
  • Als ich in Sydney ankam und nach dem Stadttourchen mit abermals Manuel (der mich da ja eigentlich auch gluecklicherweise nochmals ueber den Weg lief) kochen wollte, raeumten die vom Hostel gerade die Kuehlschraenke aus und alles das andere dagelassen hatten wird dann als free food der Oeffentlichkeit zur Verfuegung gestellt. Seit dort habe ich auch Salz und Pfeffer 🙂 Und mein Essen wurde hammer lecker da ich hald auf einmal viel mehr Zutaten hatte.
  • Das Wetter hier in Sydney ist zwar immer schlecht (lt. Wetterbericht) allerdings bin ich erst einmal ein bisschen in einen Regen gekommen, und genau da hatte ich meine Regenjacke dabei, die ich sonst immer im Hostel liegen habe. Ansonsten war hier immer tollster Sonnenschein.
  • Als Manuel gegangen ist habe ich eine Telefonkarte geschenkt bekommen, mit der ich nach Europa telefonieren kann. Seien noch so 2000min drauf, mal sehen ob ich die noch aufbrauchen werde.
  • Neulich hing an meiner Tuer ein „for Free“ mit einem Gutschein fuer den Sydney Tower, der sonst 25 Dollar Eintritt kostet.
  • Als ich Waesche Waschen wollte (ohne Waschmittel, da das Marco mit hat) war gerade Johannes dabei und meinte ich koenne mein Bisschen auch noch dazu werfen, und sein restliches Waschpulver hat er mir auch noch geschenkt, da er uebermorgen abfliegt.
  • In den Blue Mountains war genau an dem Tag an dem ich dort war schoenes Wetter, am naechsten Tag hatte es auch schon wieder Regen. Habe mich am Vortag kurzerhand entschieden ein Hostel zu nehmen anstatt zu Campen, da mir gerade ein YHA ueber den Weg lief.
  • Selbst eine Autopanne laesst mich nur 200 Meter neben dem Bahnhof stehen, wodurch ich nicht wirklich von meinem Plan abzubringen war.
  • Und das Hostel Eva’s war eines der einzigen das zu meiner Ankunft noch ein Bettchen frei hatte, und ganz nebenbei auch das einzige das mich interessiert hatte. Alle anderen hatten NO VACANCY vor der Tuere haengen.
  • und noch jede Menge anderer kleiner Sachen die mir jetz leider gerade nicht einfallen…

Hoffe das Glueck laesst mich auch weiterhin nicht im Stich!  *klopf auf Holz*



Melbourne – Sebastian

5 01 2011

Hey nochamol, i wuer huet obat noch Sydney abreisen, han mr diesmol a Zugticket koft weil Stoppa sei in dera Gegend schwierig han i mr saega lo. Jo aber zum Abschluss han i euch no a paar vo mine bessara Fotos, hauptsaechlich „Urban Art“. Write you in Sydney!

Hochhaus

 

 

 

 

 

 

Eisenbahnlinie

 

 

 

 

 

 

Blick nach oben

 

 

 

 

 

 

Melbourne bei Nacht

 

 

 

 

 

 

Skulptur "Kuh auf Baum"



Melbourne – Sebastian

4 01 2011

Angekommen in Melbourne, der Hauptstadt von Victoria, fuehlt man sich schon wieder ziemlich gefangen von der Stadt. Selbst untertags ist es hier in den Strassen schattig von den Hochhaeusern. Die sind es auch die den Blick automatisch in die Hoehe schweifen lassen. Aus architektonischer und statischer Sicht ist der Ort hier sehr interessant, und kaum in einem Leben zu erfassen. Ich werdes es trotzdem in wenigen Tagen versuchen, deswegen laufe ich fleissig durch die Strassen, nicht nur auf der Suche nach Essen und der naechsten Mitfahrgelegenheit, sondern eben hauptsaechlich wegen der spektakulaeren Gebaude. Ein gutes Beispiel ist der Bahnhof „Southern Cross“ welcher zwar nicht mit dem Bekanntheitsgrad der Sydney Opera mithalten kann, dafuer aber beinahe auf gestalterischer Ebene. Die Stadt selbst ist ziemlich nett an einem Fluss gelegen, der auch gleichzeitig das Herz der Stadt ist. Hier spielt sich das Leben ab obwohl man in mehrere kleine Parks abends auch sehr nett unterhalten wird. In den engen Strassen (ca.20m) bietet sich abermals Platz fuer Strassenkuenstler, Strassenschach oder andere Unterhaltungsformen sowie moderne Skulpturen und historische Denkmaeler. Es behaelt dadurch trotz seiner grosse einen gewissen Charm und man fuehlt sich nicht ganz so von der Masse erdrueckt wie in anderen Grossstaedten. Es gibt noch viel zu enddecken und erleben hier deswegen mache ich mich mal schnell wieder auf nach Draussen und wuensche euch einen schoenen Tag und viel Spass mit den Fotos.

Melbourne Skyline

 

 

 

 

 

 

Melbourne Central

 

 

 

 

 

 

Melbourne City

 

 

 

 

 

 

Streetchess in Melbourne

 

 

 

 

 

 

Fassadenstudie (Melbourne)

 

 

 

 

 

 

Harbourfront Melbourne