Oaxaca

19 05 2011

Hey,

mitlerweile bin ich in Oaxaca, der Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates. Diese Stadt beherbergt mehr verschiedene Kulturen als jede andere Stadt in Mexico.

Oaxaca hat eine gewisse magische Anziehung. Was einem als Erstes auffaellt wenn man aus dem Bus steigt und in die Strassen der Stadt eintaucht, ist die unglaubliche Farbenvielfalt. Jedes Haus hier ist knallbunt angemalt, aber nicht in einer unangenehmen Art. So wird zum Beispiel meistens der untere Meter eines Hauses in einer duenkleren Farbe angemalt als der obere Rest und auch die vergitterten Fenster werden dann mit einer dazu passenden Farbe angemalt. Und jedes Haus hat seinen ganz eigenen Charakter, wobei die Strassenansicht dann wieder ein sehr homogenes Bild ergibt. Man kann es richtig geniessen durch die Gassen, die zum Teil noch mit Flusssteinen „gepflastert“ sind, zu schlendern. Ebenfalls auffaellig sind die vielen Baeume, die einen angenehmen Schatten spenden oder die Kletterpflanzen, die die Fassaden hochwachsen und kitschigerweise noch mit ihren Blueten zur Hausfarbe passen!

Ebenfalls habe ich mich auf meinem Weg durch die Stadt in unzaehlige Kirchen verirrt, die hier an jeder zweiten Ecke stehen und immer recht schoene und reichlich verzierte Vorplaetze haben. Auch die Maerkte sind einen Ausflug wert und so habe ich mir heute gleich zweimal einfach einen Teller „Wasauchimmer“ bestellt und mich ueberraschen lassen. Es war beidesmal richtig lecker, doch ich habe immer noch keine Ahnung, was genau es war 🙂

Zum Nachtisch habe ich mir dann ein paar Mangos gekauft und ein kleines Saeckchen Chiliheuschrecken 🙂 yammie!

Ebenfalls habe ich hier ein Museum, eine Kunstausstellung, eine Fotoausstellung und das Casa de la Cultura besucht. Wo ich nicht nur beeindruckende Ausstellungsgegenstaende gesehen und klassischer Musik gelauscht habe, sondern mir auch wieder gute Ideen und Blickwinkel fuer zukuenftige Fotos geholt habe.

Abends faengt es dann meistens recht stark an zu regnen, und selbst mit Regenjacke oder Schirm bleibt man (zumindest an den Fuessen) nicht trocken, da sich die Strassen in kleine Baeche verwandeln. Dachrinnen oder Hausvorspruenge verwandeln sich in nette kleine Wasserfaelle und kleine Vertiefungen in den oeffentlichen Plaetzen werden geflutet und sehen ploetzlich wie kuenstlich angelegte Brunnen aus 🙂

eine der vielen Kirchen OaxacasInnenansichtUmzug in den StrassenHaeusereckeKaefer und CoronaInnenhof der Casa de la CulturaGasse mit BogendurchgangChiliheuschrecken



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