Campeche

31 05 2011

Hey,

nach einer kurzen Busfahrt bin ich um 5 Uhr Morgens in Campeche angekommen. Nachdem ich ein Hostel aufgesucht habe, in dem ich zwei Inder, die bereits mit mir im Dorm in DF gewesen sind und die ich nochmals in San Cristobal getroffen habe, wiedergesehen habe, lief ich durch die nette Altstadt Campeches. Es war die erste und damals einzige Hafenstadt der Yukatanhalbinsel, weswegen es vor Piratenangriffen geschuetzt werden musste. Riesige Stadtmauern und Bastillionen zeugen noch heute davon. Abermals traf ich ganz unverhofft auf Jemma, die Australierin, mit der ich von Oaxaca nach San Cristobal gereist bin und die eigentlich nach Guatemala reisen wollte. Witzig wie einem die Leute immer wieder verkommen (dass ich Marco in Palenque getroffen habe, habt ihr ja sicher auch schon gelesen). Aber zurueck zur Altstadt Campeches, mit ihren verschiedenfarbigen Hausern und schmalen gepflasterten Gassen, der Kathedrale und den unzaehligen anderen Kirchen und Plaetzen ist es ein weiteres Weltkulturerbe der UNESCO. Nach zwei wunderschoenen aber irrsinnig heissen Tagen (45+) sowie zwei Grillabenden im Hostel, bei denen ich auch Grillmeister spielen durfte, mit einer wirklich kunterbunten Crew aus allen Herrenlaendern (einem Italiener der in der Schweiz aufgewachsen ist, einer Inderin die in England lebt, einer Marrokkanerin aus den Niederlanden sowie einer Spanierin die bereits in Deutschland und auch Oesterreich gewohnt hat, zwei Franzosen und Fernando dem Mexicaner dem das Hostel gehoert, seiner Freundin einer Deutschen die gerade Praktikum in Campeche macht sowie zu guterletzt noch mir. Zu vortgeschrittener Stunde haben sich dann noch ein Amerikaner und ein Chinese, sowie zwei weitere Mexicaner dazugesellt) hat mich Giovianni, der Schweizer, ueberredet, mit nach Merida zu kommen. Begleiten wuerden uns Anna, die deutschsprechende Spanierin, sowie Fernando und seine Freundin Jenny. Ich musste nicht lange ueberredet werden und so ging die Reise weiter. Hier noch ein paar Eindruecke aus Campeche.

Sonnenuntergang

Hauptplatz

spanische KolunialarchitekturAnna und ichStrassenbild

kleine Kirche in der Altstadt

Grillrunde



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1 Antwort zu “Campeche”

  • hallo, Seby,
    mir geht das warm in die Seele, wie sich Weltbürger so zweckfrei treffen, es ist, als würden sie sich von weitem schon riechen … wie sie sich miteinander unterhalten, das Dasein genießen und Gott eine gute
    Frau sein lassen …
    so versuche ich hier, im kleinen engen Ländle, meine Weltenseele vor mir her zu tragen, (das merken die Leute schon, Seby,) sie freuen sich auch. Aber ich meine, sich so zu freuen kannst nur du. Es klingt aus deinen Berichten. Danke.
    Viele liebe Grüße
    von deiner oma

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